Beiträge und Pressemitteilungen zum Generalfeldmarschall Graf Neidhardt von Gneisenau

Die Belagerung der Festung Cosel 1807

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Nach den Schlachten von Jena/Auerstedt und den feigen Kapitulationen wichtiger preußischer Festungen wie Erfurt, Minden, Kürstrin oder  Magdeburg lag Preußen faktisch schutzlos vor Napoleon. Ohne nennenswerten Widerstand zu finden ergossen sich die französischen Armeen bis an die Ufer der Weichsel, wo sich die Russen mit den restlichen preußischen Truppen vereinigen sollten.

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Der jüngste Sohn des Siegers über Napoleon, des Generalfeldmarschalls August Neidhardt Graf von Gneisenau, Bruno Friedrich Alexander Graf Neidhardt von Gneisenau als Domherr in Naumburg

Eine Familiengrabstelle, die „Gräflich Neidhardt v. Gneisenauische Ruhestätte“, auf dem Naumburger Domfriedhof, veranlaßte mich (ich bin Vorsitzender der Generalfeldmarschall Graf Neidhardt von Gneisenau- Gesellschaft e.V. in Sommerschenburg/Sachsen-Anahalt) unlängst zu einigen Recherchen über ihr Zustandekommen.

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Studenten, Lützower, Burschenschaftler

Wichtiger Teil der nach der totalen Niederlage Preußens 1806 notwendig gewordenen umfassenden Reform von Staat und Gesellschaft war die Militärreform. Unter Führung durch so großartige Persönlichkeiten wie Gerhard von Scharnhorst, August Neidhardt von Gneisenau und Hermann von Boyen wurde die Söldnerarmee des Spätabsolutismus durch eine Armee abgelöst, deren Soldaten zu den „geborenen Verteidigern“ des Vaterlandes wurden. Zu den vielen Maßnahmen in diesem Zusammenhang, gehörte auch die Schaffung von Freikorps.

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Würdige Gneisenau-Ehrung

Torgauer Zeitung
Lokalgeschehen   Montag, 1. November 2010

Schildau (TZ). „Es gibt kuriose historische Zufälle. Ausgerechnet zum 250. Geburtstag August Neidhardt von Gneisenaus, der einst für die Wehrpflicht in Preußen stritt, wird die Wehrpflicht in Deutschland aufgehoben.“
So begann der Potsdamer Militärhistoriker, Autor und Lektor, Dr. phil. Frank Bauer, seine Festrede gestern auf dem Marktplatz in Schildau und bezeichnete diese Tatsache als ein schönes Festtagsgeschenk. „Zumal an den verehrten General, der zu jenen Militärs im Umkreis der preußischen Reformer Hardenberg, Stein und Humboldt gehörte, auf die sich die Bundeswehr gern beruft. An Scharnhorsts 200. Geburtstag ist sie 1955 offiziell gegründet worden – Männer wie er und Gneisenau verkörperten damals die einzige militärische Tradition, an die man noch halbwegs unverfänglich anschließen konnte.“

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1813-2013 – eine bewusste Verdrängung

1813 - eine Jahreszahl, mit der heute nur noch wenige Geschichtsinteressierte etwas anfangen können. Die deutsche Katastrophe von 1945 und die nachfolgenden Jahrzehnte der deutschen Teilung, aber auch die Jahre seit der Wiedervereinigung von 1990, haben die preußisch-deutsche Geschichte vom Großen Kurfürsten bis zum Ende der Monarchie 1918 in weite Ferne gerückt oder sie einseitig stigmatisiert.

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Festrede Schildau 31.10.2010

Napoleons Meisterschüler
Ein Porträt des legendären preußischen Militärreformers und Generals August Neidhardt von Gneisenau, der vor 250 Jahren geboren wurde.

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Letzte Ruhe nach 251 Jahren - Zeitungsbericht

Mit einer feierlichen Zeremonie im Gneisenau-Mausoleum wurden am 25.08.2011 die Gebeine des preußischen Generalfeldmarschalls Neidhardt von Gneisenau erneut – hoffentlich nunmehr zur endgültigen – Ruhe gebettet. Sarg und Sarkophag waren während der vergangenen Monate aufwändig restauriert worden. Rund 70 Ehrengäste und Interessierte begleiteten das Geschehen an der Grabstätte, darunter auch ein Nachfahre Gneisenaus. Die Wiedereinsegnung nahm Pfarrer Müksch aus Eilsleben vor.

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