Beiträge und Pressemitteilungen zum Generalfeldmarschall Graf Neidhardt von Gneisenau

Vergessene Patrioten von 1813 – preußische jüdische Freiwillige im Kampf gegen Napoleon

Neben den Staats-, Verwaltungs- und Militärreformen der Jahre nach 1806 ist besonders die mit dem „Edikt betreffend die bürgerlichen Verhältnisse der Juden in dem Preußischen Staate“ vom 11. März 1812 erfolgte rechtliche Gleichstellung der Juden in Preußen, die damit Inländer und preußische Staatsbürger wurden, zu nennen.

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Studenten, Lützower, Burschenschaftler

Wichtiger Teil der nach der totalen Niederlage Preußens 1806 notwendig gewordenen umfassenden Reform von Staat und Gesellschaft war die Militärreform. Unter Führung durch so großartige Persönlichkeiten wie Gerhard von Scharnhorst, August Neidhardt von Gneisenau und Hermann von Boyen wurde die Söldnerarmee des Spätabsolutismus durch eine Armee abgelöst, deren Soldaten zu den „geborenen Verteidigern“ des Vaterlandes wurden. Zu den vielen Maßnahmen in diesem Zusammenhang, gehörte auch die Schaffung von Freikorps.

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Zu Besuch in Erdmannsdorf

Vor 200 Jahren erwarb August Neidhardt von Gneisenau im niederschlesischen Erdmannsdorf ein Gut und machte es zu seinem Familiensitz. Heute ist dort eine Schule untergebracht

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Clausewitz-Gneisenau-Scharnhorst

Scharnhorst, Clausewitz, Gneisenau, Boyen und Grolman hießen die herausragenden Köpfe der preußischen Militärreformer. Ihr unmittelbares Wirken steht im Zusammenhang des europäischen Umbruchs an der Wende zum 19. Jahrhundert. Ihre Wertvorstellungen weisen weit über ihre Zeit hinaus und gehören zu den Wurzeln des Selbstverständnisses der Bundeswehr. Das macht sie zu wichtigen Persönlichkeiten für die Traditionspflege des Heeres.

Die preußischen Militärreformen des frühen 19. Jahrhunderts sind Teil der deutschen Nationalgeschichte und Ausdruck des Bemühens um den Aufbau eines leistungsfähigen, effizienten, „modernen Staates“.

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Die Belagerung der Festung Cosel 1807

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Nach den Schlachten von Jena/Auerstedt und den feigen Kapitulationen wichtiger preußischer Festungen wie Erfurt, Minden, Kürstrin oder  Magdeburg lag Preußen faktisch schutzlos vor Napoleon. Ohne nennenswerten Widerstand zu finden ergossen sich die französischen Armeen bis an die Ufer der Weichsel, wo sich die Russen mit den restlichen preußischen Truppen vereinigen sollten.

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1813-2013 – eine bewusste Verdrängung

1813 - eine Jahreszahl, mit der heute nur noch wenige Geschichtsinteressierte etwas anfangen können. Die deutsche Katastrophe von 1945 und die nachfol­genden Jahrzehnte der deutschen Teilung, aber auch die Jahre seit der Wiedervereinigung von 1990, haben die preußisch-deutsche Geschichte vom Großen Kurfürsten bis zum Ende der Monarchie 1918 in weite Ferne gerückt oder sie einseitig stigmatisiert.

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Das Gneisenau-Denkmal in Posen

Wohl nur wenigen Kennern und Interessierten dürfte die ehemalige Existenz eines Denkmals für den Generalfeldmarschall von Gneisenau in Posen bekannt sein.

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Plan zur Errichtung eines Gneisenau-Denkmals (aus „Acta betr. die standesmäßige feierliche

Beerdigung der Leiche des verewigten Herrn Feldmarschalls, Grafen v. Gneisenau“
1831/1832, in:(Naczelne Prezydium w Poznaniu nr 3125)

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Studenten, Lützower, Burschenschaftler

Wichtiger Teil der nach der totalen Niederlage Preußens 1806 notwendig gewordenen umfassenden Reform von Staat und Gesellschaft war die Militärreform. Unter Führung durch so großartige Persönlichkeiten wie Gerhard von Scharnhorst, August Neidhardt von Gneisenau und Hermann von Boyen wurde die Söldnerarmee des Spätabsolutismus durch eine Armee abgelöst, deren Soldaten zu den „geborenen Verteidigern“ des Vaterlandes wurden. Zu den vielen Maßnahmen in diesem Zusammenhang, gehörte auch die Schaffung von Freikorps.

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Einweihung Gneisenau-Mausoleum am 18. Juni 1841

(Aus: Allgemeine Zeitung. Mit Allerhöchsten Privilegien, München, Nr. 180, Dienstag 29. Juni, S. 1438/39)

einweihung mausoleum

Die Rückseite des Gneisenau-Mausoleums mit dem Denkmal von Rauch um 1845

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